Spannungsmessung

Die Spannungsmessung erfolgt am ADC-Eingang des Mikroprozessors über einen Spannungsteiler.

ADCSchaltung

 

Speziell:

 


ADCkalibrierung

 

Die Größe des Vorwiderstandes Rx im Spannungsteiler legt den Messbereich fest, in dem die zu messende Spannung ihren Wert ändern kann. Die Graphik zeigt die Kennlinie U2(d) des ADC in 8-Bit-Auflösung in Abhängigkeit vom Digitalisierungswert d. Mit Hilfe der linearen Regression erhält man die Kalibrierungsgerade U2 = ∆V∙d + U20. Die Auflösung ergibt sich aus dem Anstieg der Geraden und beträgt in unserem Fall ∆V=14mV, d.h. steigt die Spannung um diesen Betrag, vergrößert sich der digitalisierte Wert d um Eins. Mit dem Vorwiderstand erhält man dann eine tatsächliche Auflösung von ∆U1=(2+Rx/10)∙∆V bzw. eine Nullpunktsverschiebung U10=(2+Rx/10)∙U20, wobei im property panel U10 für „initial Value“ bzw. „∆V für „resolution“ eingestellt werden kann.

Damit ergeben sich für verschiedene Rx-Werte folgende Messbereiche:

Rx [in KΩ]

Messintervall [in V]

Auflösung [in mV]

0

[0, 7.24]

28

4

[0, 8.7]

34

16

[0, 13]

50

30

[0, 18]

70

40

[0, 22]

84

65

[0, 30]

120

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